Tag 4: Sankt Georgen und der Attersee

Heute wollten wir uns endlich einmal Sankt Georgen nähre ansehen. Schließlich wohnten wir seit Tagen hier, waren auch schon mehrmals durch den Ort durchgefahren, richtig betrachtet hatten wir ihn aber noch nicht.

Wir spazierten also die lange Hauptstraße entlang, die von Geschäften aller Art sowie Restaurants und Cafés gesäumt ist. Im Zentrum des Dorfes befindet sich die kleine, hübsche Pfarrkirche.

Sankt Georgen ist ein hübsches, kleines Dorf, das aufgrund der Nähe zum Attersee die Touristen auch schon längst für sich entdeckt haben. Trotzdem ist es weit nicht so überlaufen, wie zahlreiche andere Orte im Salzkammergut.

Am späten Vormittag fuhren wir dann wieder zum Attersee, wo wir eine Schifffahrt geplant hatten.

Wir suchten uns einen Platz auf dem Sonnendeck und genossen den Fahrtwind. Heute war es wieder sehr heiß.

Vorbei ging es an den idyllischen Dörfern, die sich rund um den See befinden.

Die Landschaft ist sehr abwechslungsreich. Sanfte grüne Hügel wechseln sich mit schroffen Felsen ab.

Das Wasser des Sees ist glasklar und schimmerte in der Sonne in den schönsten Blau- und Türkistönen.

Immer wieder legte das Schiff an, ließ Fahrgäste aussteigen und nahm neue auf.

Die wichtigsten Stationen waren Weyregg, Nussdorf, Weißenbach und Steinbach. Dabei ist ein Dorf schöner als das andere.

Mehrere Stunden dauerte die Fahrt über den See. Zwischendurch bestellten wir kühle Getränke und Laugenbrezen. Es war herrlich.

Nachdem wir wieder im Dorf Attersee angelegt hatten, suchten wir uns noch eine schöne Badestelle.

Diese war auch bald gefunden. Natürlich konnten wir den See nicht verlassen, ohne zumindest einmal darin geschwommen zu sein.

Es war wunderschön in dieser traumhaften Kulisse zu baden. Ich schwamm weit hinaus auf den See, wo ich das ganze Panorama noch einmal in mich aufsaugen konnte. Ein wahrlich unvergessliches Erlebnis.

Leider gab es in der Nähe unserer Badestelle weder Gastronomie noch einen Supermarkt. Da der Hunger aber schon groß war, beschlossen wir zurück ins Hotel zu fahren und dort etwas von unseren Vorräten zu essen.

Wir setzen uns also an den Pool, genossen einen kleinen Imbiss und verbrachten den restlichen Nachmittag am Wasser.

Abends hatten wir eigentlich geplant, noch einmal in das Restaurant vom ersten Tag zu gehen. Da aber je später es wurde, immer dickere Wolken aufzogen und es schließlich zu gewittern begann, beschlossen wir in Sankt Georgen zu essen.

Bald entdeckten wir eine Pizzeria, wo wir herrliche Quattro Stagioni und Pizza Hawaii bestellten, während draußen die Welt unterzugehen schien.

Das Essen war wunderbar.

Nachdem der Regen etwas abgeklungen war, verließen wir das Restaurant und spazierten noch ein wenig durch Sankt Georgen.

Auch bei Nacht ist dieses schmucke Dorf absolut sehenswert.

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