Tag 1: Anreise und ein Tag auf dem See
Es war das erste Jahr der Pandemie und Auslandsreisen waren nur sehr eingeschränkt möglich. Generell waren touristische Aktivitäten seit fast einem halben Jahr nahezu tabu.
In dieser Situation kam die Einladung meines Bruders, ihn und seine Kinder am Wörthersee zu besuchen gerade recht.
Da ich aber immer einen gewissen Freiraum brauche, buchten mein Lebensgefährte und ich ein gemütliches Zimmer in einer netten kleinen Pension. Mein Sohn wollte bei Onkel, Cousin und Cousine schlafen.
Früh am Morgen fuhren wir also los in Richtung Klagenfurt. Wider Erwarten war kaum etwas los auf den Straßen, weswegen wir viel früher ankamen, als eigentlich erwartet.
Zuerst einmal frühstückten wir auf der Terrasse meines Bruders alle gemeinsam. Wir hatten uns länger nicht gesehen und darum viel zu erzählen.
Später fuhren wir zu unserem Hotel und checkten ein. Die kleine Pension lag sehr idyllisch auf einem Hügel bei Pörtschach. Umgeben war sie von einem großen Garten, wo sich auch ein Pool befand. Von unserem Balkon aus hatten wir einen wunderschönen Panoramablick über die ganze Gegend bis hinunter zum See.
Wir packten zuerst unseren Koffer aus. Dann ruhten wir uns ein wenig im Pool aus.
Am Nachmittag fuhren wir wieder zu den anderen, bestellten Pizza und genossen ein herrliches Mittagessen gemeinsam.
Den Nachmittag verbrachten wir auf dem See im Boot meines Bruders. Wir fuhren hinaus aufs Wasser.
Bei einer kleinen Insel, der Kapuzinerinsel, legten wir eine Badepause ein. Das Wasser war angenehm erfrischend und glasklar.
Wir schwammen ein paar Runden um die Insel und entspannten im Boot. Dann fuhren wir am Ufer entlang und bewunderten die wundervolle Gegend.