Tag 2 – Plaka und Küste

Am nächsten Morgen standen wir recht früh auf. Wir wollten möglichst viel von der Stadt sehen, bevor es wieder zu heiß würde.

Unser heutiges Ziel war die Plaka, das Herz der Altstadt von Athen.

In einem kleinen Café gönnten wir uns ein wundervolles Frühstück, dann fuhren wir mit der U-Bahn wieder direkt ins Zentrum.

Die Plaka ist absolut bezaubernd mit ihren engen Gässchen, neoklassizistischen Häusern und gemütlichen Plätzen, wo immer wieder zahlreiche Cafés und Restaurants zum Verweilen einluden.

Stundenlang spazierten wir so durch die verwinkelten Gassen. Immer wieder tauchten dabei Reste antiker Bauwerke vor uns auf. Gelegentlich konnten wir auch einen Blick auf die Akropolis erhaschen, die majestätisch auf einem Hügel über der Stadt thront. Immer wieder findet man hier auch kleine Boutiquen und Souvenirshops.

In einer kleinen, charmanten Taverne aßen wir mittags ein paar Pitas mit Fleisch – mein liebstes griechisches Street Food.

Nachmittags entspannten wir wieder am Pool, erfrischten uns im Wasser von der Hitze des Tages und schwammen ein paar Runden.

Am späten Nachmittag machten wir uns auf den Weg nach Glyfada, einen Vorort von Athen, der direkt an der Küste liebt. Dort kommt man gemütlich direkt vom Zentrum mit der Straßenbahn hin. Etwa eine Stunde dauert die Fahrt.

Wir spazierten ein wenig am Strand entlang.

Dann besuchten wir ein Restaurant, das ich auf Google Maps entdeckt hatte. Es war ein einfaches, sehr gemütliches und sehr authentisches Fischrestaurant.

Dort zahlte man pro Person einen Fixbetrag, dafür konnte man dann was und soviel man wollte essen. Wir bestellten Fisch, Muschel, Tintenfisch, Garnelen – all unsere Lieblingsspeisen. Begleitet wurde das Festmahl von einem riesengroßen griechischen Bauernsalat.

Dazu gab es kühlen Wein und zum Abschluss noch Ouzo und Raki. Selten in meinem Leben habe ich so gut gegessen wie dort. Sollte ich jemals wieder nach Athen kommen, ist dieses Restaurant auf jeden Fall ein Fixpunkt.

Es war schon dunkel, als wir das Restaurant verließen. Gut gesättigt machten wir uns auf den Weg zurück zum Hotel, wo ich den Abend gemütlich im Whirlpool ausklingen ließ.

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Tag 1: Anreise und erste Eindrücke

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Tag 3 – Akropolis und Lycabettus