Tag 3 – Akropolis und Lycabettus

Auch am nächsten Morgen starteten wir früh am Morgen. Nach einem gemütlichen Frühstück machten wir uns – wieder mit der U-Bahn auf den Weg zu unserem ersten Ziel des Tages – der Akropolis, dem Wahrzeichen Athens und einem der bedeutendsten Monumente der Welt.

Die Tickets dafür hatten wir uns schon am Vorabend online besorgt, um lange Wartezeiten zu vermeiden. Es war dann aber tatsächlich so zeitig am Morgen noch gar nicht allzu viel los.

Die Akropolis ist eines der beeindruckendsten Bauwerke, die ich in meinem Leben jemals gesehen habe. Hoch oben auf dem Hügel thront der Parthenon, der Tempel der Göttin Athene.

Der Aufstieg ist steil, lohnt sich aber. Immer wieder genießt man einen Ausblick auf die verschiedensten Viertel der Stadt. Je näher man dem Pantheon kommt, desto größer und mächtiger scheint er.

Wieder einmal fragte ich mich, wie Menschen mit den damals zur Verfügung stehenden Mitteln derart monumentale Gebäude konstruieren konnten.

Auf dem Plateau angekommen, sieht man nicht nur den Parthenon, sondern auch das Erechtheion und einen Tempel. Von hier oben überblickt man die ganze Stadt in ihrer Vielfalt.

Fast zwei Stunden hielten wir uns hier oben auf, trotz der Hitze fiel es uns schwer, uns loszureißen. Der Ort strahlte eine enorme Ruhe und Erhabenheit aus, die wir auf uns wirken ließen.

Wieder unten angekommen, schlenderten wir durch die engen Gassen der Altstadt am Fuße der Akropolis.

Hier befinden sich zahlreiche Restaurants und Cafés aller Preisklassen und selbstverständlich auch die allgegenwärtigen Souvenirshops. Wir besorgten das eine oder andere Geschenk für unsere Lieben zuhause und auch für uns selbst.

Mittags aßen wir wieder Pitas in einer kleinen Bar und genossen eine Kaffee.

Den Nachmittag verbrachten wir dann wieder entspannt am Pool, bevor wir uns am frühen Abend auf den Weg zum Lycabettus-Hügel, dem höchsten Punkt von Athen, machten.

Diesen erreicht man mit einer Standseilbahn, deren Talstation nur etwa 30 Minuten zu Fuß von unserem Hotel entfernt lag. Auf dem Weg dorthin kamen wir wieder durch eine uns bisher komplett unbekannte Gegend. Hier waren kaum Touristen unterwegs. Einheimische bevölkerten die gemütlichen Straßencafés und Tavernen.

In wenigen Minuten brachte uns die Seilbahn auf eine Höhe von 277 Metern.

Von dort oben genießt man einen atemberaubenden Blick über die Stadt.

Wir suchten uns einen gemütlichen Platz in dem Restaurant, das sich direkt an der Bergstation befindet.

Zum Abendessen bestellten wir Moussaka und knackigen griechischen Bauernsalat, dazu eine Flasche Rotwein.

Während wir aßen, beobachteten wir, wie die Sonne immer tiefer sank und die Umgebung in die schönsten Farben tauchte.

Nach dem Essen spazierten wir noch ein wenig über den Hügel. Es war schon fast dunkel und langsam gingen die Lichter der Stadt an. Das war schon ein besonderer Moment.

Mit der Seilbahn fuhren wir schließlich auch wieder nach unten. Diesmal wählten wir einen etwas anderen Weg zurück zum Hotel. Auch hier wirkte alles wieder sehr gemütlich und echt!

So ließen wir den Abend noch bei einem gemütlichen Spaziergang ausklingen.

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