Wanderung zur Steinitzen-Alm

Auch dieser Wanderweg beginnt direkt beim Hotel, was ihn bei den Gästen sehr beliebt macht.

Wir starteten nach dem Frühstück gegen 10:00.

Nach etwa 100 Metern auf der Bundesstraße in Richtung Salza See zweigt links ein breiter Schotterweg ab. Zuerst überquert man eine große Wiese. Dann zweigt der Weg links ab in Richtung Jausenstation S’Kragal.

Die Station war an diesem Tag geschlossen, wir wollten ihr aber an einem anderen Tag auch einen Besuch abstatten.

Nach der Jausenstation biegt man links ab, nach wenigen Minuten erreicht man eine Abzweigung, wo man rechts nach Bad Mitterndorf weiterwandern kann, links geht es zur Steinitzen Alm.

Ab hier geht man stetig bergauf, was bei der Hitze schon recht anstrengend war.

Trotzdem war der Weg wieder wunderschön. Immer wieder sahen wir in der Ferne die Berggipfel.

Das Spiel aus Licht und Schatten verlieh der Landschaft einen einzigartigen Zauber, der jede Schweißperle wert war.

Leider gab es keine Bänke auf dem Weg, wir machten allerdings auf einigen umgefallenen Baumstämmen kurz Rast.

Etwa eine Stunde lang stiegen wir so kontinuierlich bergauf und genossen die wunderschöne Umgebung.

Endlich entdeckten wir in der Ferne auf einer großen Wiesenfläche die Alm.

Dann erreichten wir auch schon die Abzweigung. Nun ging der Weg vorbei an einigen Holzhütten, dann waren wir da.

Glücklich suchten wir uns einen Platz und bestellten eiskalte Getränke.

Zum Essen gab es typische Steirerkrapfen, ein deftiges Gebäck aus Teig, das mit Kraut und Käse gefüllt und zusammengerollt wird.

Zum Dessert gab es Gebackene Mäuse. Beides war köstlich.

Die Steinitzenalm ist wahrlich wunderschön. Umgeben ist sie von einer saftig grünen Wiese, aus einem Brunnen rinnt kontinuierlich kaltes Wasser.

Rustikale Sitzbänke und Tische laden zum Essen und zum Verweilen ein.

Eigentlich hatten wir geplant, nur eine Stunde zu bleiben, da Gerhard am Nachmittag wieder den Zug zurück nach Wien erreichen musste. Daraus wurden allerdings fast zwei Stunden.

Zum Glück dauerte der Weg zurück kürzer – Bergab war eben doch einfacher.

Obwohl wir über denselben Weg zurückkehrten, den wir gekommen waren, ergaben sich in die Gegenrichtung wieder völlig neue Perspektiven auf die umgebende Landschaft.

Als wir das Hotel wieder erreichten, waren wir todmüde.

Wir duschten erst einmal, dann ruhten wir und aus. Schließlich war es Zeit für Gerhard, wieder die Heimreise anzutreten. Das darauffolgende Wochenende war aber ein langes und darum würden wir uns bald wieder sehen.

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Ausflug zum Salza Stausee

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Abendspaziergang vom Hotel aus