Tag 1: Frühstück in Ybbs und Ankunft in Sankt Georgen
Wie schon vor zwei Jahren, zog es uns auch in diesem Jahr wieder mit dem Roller ins wunderschöne Salzkammergut. Diesmal hatten wir die Reise aber länger geplant und darum auch rechtzeitig eine Unterkunft gebucht.
Wir fuhren früh am Morgen los, frühstücken wollten wir unterwegs. Nach etwa einer Stunde Fahrt machte sich dann auch der Hunger bemerkbar.
Wir fuhren daher in Ybbs an der Donau von der Autobahn ab. Direkt an der Donau entdeckten wir ein wunderschönes Hotelrestaurant, wo Frühstück angeboten wurde.
Es gab frisches Gebäck, Schinken, Käse, Marmelade, Tomaten, Gurken, Kaffee und Orangensaft. Dabei genossen wir den Blick auf den vorbeifließenden Fluss.
Weiter ging die Fahrt zuerst auf der Autobahn, die wir wegen eines Staus aber kurz vor St. Valentin verlassen mussten. Wir fuhren auf der Bundesstraße weiter durch wunderschöne Landschaften. An diesem Tag war es mit fast 40 Grad unglaublich heiß, zum Glück spürten wir die Hitze bei dem Fahrtwind nicht so sehr.
Am frühen Nachmittag erreichten wir schließlich Sankt Georgen im Attergau, wo wir ein gemütliches Zimmer in einem historischen Gasthof gebucht hatten.
Im Garten befand sich ein großer Pool, der Hauptgrund, warum wir uns für dieses Quartier entschieden hatten.
Nachdem wir uns frisch gemacht hatten, sprangen wir auch sofort ins kühle Nass. Den restlichen Nachmittag verbrachten wir entspannt im und am Wasser, lasen etwas, ruhten uns und freuten uns auf das, was wir für die kommenden Tage geplant hatten.
Abends regte sich dann wieder der Hunger. Wir beschlossen daher, mit dem Roller zum nur 5 km entfernten Attersee zu fahren. Entlang des Sees gibt es einige sehr gute Restaurants und Gaststätten.
Bei einem Restaurant, das besonders malerisch auf einer Anhöhe über dem See lag, hielten wir an und kehrten ein. Das Essen war fabelhaft, die Aussicht wunderschön.
Es war ein sehr angenehmer, lauer Abend. Darum entschieden wir, eine Runde um den See zu fahren. Die Sonne stand zu diesem Zeitpunkt schon sehr tief.
Unvergessen bleibt dieser Abend am See. Die Berge der Umgebung spiegelten sich im Wasser, während die Sonne langsam dahinter verschwand.
Es war bereits dunkel, als wir wieder im Hotel waren. Da wir schon sehr müde waren, gingen wir sehr bald schlafen.