Tag 3: Feldkirch
Am nächsten Morgen hieß es Abschied nehmen von Innsbruck. Schon früh machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof. Unser Ziel war Feldkirch in Vorarlberg.
Etwas mehr als zwei Stunden später fuhren wir auch schon den Bahnhof dieser Stadt an der Grenze zu Liechtenstein ein.
Wir spazierten direkt in Richtung Altstadt, die für ihre mittelalterlichen, kopfsteingepflasterten Gassen bekannt ist.
Dabei konnten wir auch immer wieder einen Blick auf die Schattenburg erhaschen, die eindrucksvoll über der Stadt thront.
Auf dem zentralen Platz kehrten wir in eines der zahlreichen gemütlichen Cafés ein und bestellten erst einmal ein kleines Frühstück.
In Feldkirch war zwar kein Weihnachtsmarkt mehr offen, die Beleuchtung und auch Dekorationen waren aber noch angebracht. Auch ein großer Christbaum stand auf dem Hauptplatz. Dadurch spürten wir auch hier noch einen Hauch weihnachtliches Flair.
Besonders hübsch anzusehen sind die historischen Fachwerkshäuschen, die der Stadt eine einzigartige Note verleihen.
Besonders sehenswert ist die Marktgasse mit ihren Arkadenhäusern. In den Mauern der Stadt spürt man förmlich die jahrhundertealte Geschichte, die darin steckt.
Während wir noch immer begeistert die historischen Gebäude betrachteten, begann es immer stärker zu regnen.
Das es zu diesem Zeitpunkt bereits Nachmittag war, beschlossen wir zum Bahnhof zurückzukehren, wo wir den nächsten Zug nachhause nahmen.
In der Bahn bestellten wir im Speisewagen ein leckeres Abendessen und sahen zu, wie die Landschaft Vorarlbergs in der Dämmerung an uns vorbeizog. Dann wurde es dunkel. Nach fünf Stunden Fahrt waren wir wieder zuhause, begeistert von vielen neuen Eindrücken.