Ein Tag in Antalya

Auf diesen Tag hatte ich mich schon sehr lange gefreut. Vor mehr als 20 Jahren war ich zum ersten Mal in der Türkei, komme seither immer wieder, trotzdem hatte ich einen Ort bisher nie besucht– Antalya.

Direkt nach dem Frühstück brachen wir mit dem Mietauto und unserem türkischen Freund Aydin auf. Zwei Stunden später erreichten wir Lara, einen Vorort Antalyas.

Hier befindet sich der berühmt Düden Wasserfall. Beeindruckend stürzt er von einer meterhohen Klippe rauschend ins Meer. Der Anblick vom darüber gelegenen Park ist atemberaubend.

Mehrer Aussichtspunkte ermöglichen es, dieses Wunder aus verschiedenen Perspektiven zu bewundern.

Da wir noch viel vor hatten, rissen wir uns schließlich schweren Herzens los von diesem Spektakel.

Weiter ging die Fahrt ins Zentrum von Antalya. Die Stadt ist nicht nur das Zentrum der türkischen Mittelmeerküste sondern auch ein Ort mit reicher Geschichte.

Stundenlang schlenderten wir durch die engen, verwinkelten Gassen der malerischen Altstadt.

Zahlreiche sehenswerte osmanische und antike Gebäude warten hier auf den Besucher. Auf dem Basar bieten Händler ihre Ware an. Die Atmosphäre war einzigartig.

Schließlich erreichten wir den historischen Hafen, wo sanft die Schiffe und Boote auf dem Meer schaukelten. Hier findet man zahlreiche Restaurants, Cafés und Läden, die zum Verweilen und Einkaufen einladen.

Über zahlreiche Stufen gelangt man auf eine Plattform, auch hier befinden sich Cafés und Geschäfte. Der Panoramablick über den Hafen ist einzigartig.

Wir setzten uns in eines der Cafés, bestellten Iced Cappuccino und genossen die traumhafte Aussicht.

Anschließend machten wir uns auf den Weg in die Einkaufsstraßen von Antalya. Vor allem Aydin wollte einige Dinge besorgen, aber auch wir genossen die Shoppingtour.

Diese Gegend sprüht vor Leben. Einheimische wie Touristen flanieren durch die breiten Gassen, die Straßencafés sind gut besucht, die Stimmung ausgelassen.

Wir erledigten unsere Einkäufe und genossen einige Cappuccini in einem der Cafés.

Bald spürten wir auch, wie hungrig wir waren. Es war bereits Nachmittag und wir hatten seit dem Frühstück nichts gegessen.

In einem gemütlichen kleinen Restaurant bestellten wir einige Köstlichkeiten der türkischen Küche. Das Essen war ausgezeichnet.

Auf dem Rückweg zum Parkplatz spazierten wir nochmals durch die Altstadt, vorbei am Hadrianstor, dem bedeutendsten Monument der Stadt, das als Eingang zur Altstadt gilt.

Dieses prächtige Monument aus der Römerzeit mit seinen Marmorsäulen ist wahrlich beeindruckend.

Bald saßen wir wieder im Auto und zwei Stunden später waren wir wieder im Hotel.

Antalya möchte ich auf jeden Fall noch einmal besuchen, ein Tag ist einfach viel zu wenig für diese wunderbare Stadt.

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