Tag 3: Morro Jable
Am nächsten Morgen erwachte ich mit furchtbaren Kopf- und Gliederschmerzen. Eigentlich hatten wir eine Tour die Küste entlang Richtung Norden geplant. Ich sah mich aber nicht in der Lage, auch nur fünf Schritte zu gehen.
Zwar begleitete ich meinen Lebensgefährten zum Frühstück, danach legte ich mich wieder ins Bett. Dort blieb ich den ganzen Vormittag lang.
Am Nachmittag fühlte ich mich endlich besser. Wir beschlossen daher, nur mit dem Auto ins Zentrum von Morro Jable zu fahren, um uns den Ort, wo wir wohnten, auch endlich näher anzusehen.
Morro Jable ist ein hübsches, kleines Dorf an der Küste. Es besteht aus einer langen Einkaufsstraße, die gesäumt ist mit Geschäften, Cafés und Restaurants.
Da es in der Umgebung zahlreiche Hotels gibt, ist man hier auf Touristen eingestellt. Trotzdem merkt man, dass der Ort natürlich aus einem Fischerdorf entstanden ist und nicht – wie so viele andere-künstlich angelegt wurde. Alles wirkt doch sehr authentisch. Hier leben viele Spanier, die in den Hotels der Umgebung beschäftigt sind.
Am unteren Ende der Einkaufsstraße trifft man auf die hübsche Strandpromenade. Auch hier gibt es zahlreiche Cafés, Bars, Restaurants und Souvenirläden.
Direkt dahinter beginnt der wunderschöne, helle Sandstrand der sich über viele Kilometer die Küste hinaufzieht.
In einem der Cafés tranken wir Café con leche und gönnten uns ein Eis auf der Terrasse mit Blick auf das Meer.
Schließlich kehrten wir zurück ins Hotel, wo wir nach dem Abendessen bald schlafen gingen. Am nächsten Tag wollte ich schließlich fit sein.