Tag 5 – Ankunft auf Kreta

Mein Wecker läutete bereits um 5 Uhr und auch Gerhard wachte davon auf. Wir zogen uns an und gingen an Deck. Dort besorgten wir uns Kaffee und setzen uns auf zwei Stühle, von den wir einen wundervollen Blick auf das dunkle Wasser und den noch schwarzen Himmel hatte. Über uns leuchteten unzählige Sterne – die Atmosphäre war magisch!

In der Ferne konnte man bald die Lichter von Kreta erahnen, das nun rasch näherkam. Zugleich begannen die ersten Strahlen der Sonne den Himmel in den schönsten Farben zu färben. Diesen Moment werde ich nie vergessen.

Kurz bevor wir in Heraklion, dem Hafen von Kreta einliefen, gingen wir zurück in die Kabine, weckten meinen Sohn auf und packten unsere Sachen zusammen. Dann war es Zeit, Abschied vom Schiff zu nehmen.

Wir machten uns direkt auf den Weg zum Busbahnhof, um den nächsten Bus nach Chania zu nehmen. Dort angekommen erfuhren wir aber, dass wir 1,5 Stunden warten mussten. Wir gönnten uns also erst einmal ein Frühstück in der Bar des Bahnhofs.

Endlich in Chania angekommen, bestiegen wir ein Taxi für den restlichen Weg zum Hotel.

In das Hotel waren wir sofort verliebt. Es lag direkt am kilometerlangen, feinen Sandstrand, zum Hotel gehörten zahlreiche Liegen, wo es immer genug Platz gab. Es war wie im Paradies.

Direkt am Strand gab es eine Hotelbar, wo auch Frühstück, Mittag-, und Abendessen serviert wurden.

Hinter dem Strand befand sich ein großer Pool, der täglich bis Mitternacht geöffnet war. Wir würden also auf jeden Fall auch einmal nachts schwimmen gehen – ich freute mich schon darauf.

Unser Appartement selbst war sehr geräumig. Wir hatten eine große Küche mit einem Essbereich, ein Badezimmer und zwei Schlafzimmer.

Von beiden Schlafzimmern gab es einen Zugang zur Terrasse, von der wir einen Blick auf die Berge hatten, während man von der Küche aus das Meer sah.

Den Nachmittag verbrachten wir gemütlich an Pool und Strand, wo wir lasen, ein wenig schliefen und einfach die Seele baumeln ließen.

Abends speisten wir in der Strandbar. Es gab traditionelle griechische Küche und eine Flasche Wein. Während wir aßen, lauschten wir dem Rauschen der Wellen.

Nach dem Essen gingen wir schlafen, da wir nach der sehr kurzen Nacht auf dem Schiff doch sehr müde waren.

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Tag 4 – Psiiri und Piräus

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Tag 6 – Tour durch den Westen