Kastellet, Die kleine Meerjungfrau, Vor Frelsers Kirke und Freistaat Christiania

Am nächsten Morgen frühstückten wir ausgiebig im Hotelrestaurant. Das Buffet ließ wirklich keine Wünsche offen. Wurst, Schinken, Käse und Gemüse waren reichlich vorhanden, daneben gab es zahlreiche unterschiedliche Zerealien und verschiedene Sorten Brot.

Nach diesem perfekten Start in den Tag fuhren wir mit dem Bus zur Festung Kastellet. Diese Historische Anlage ist eine  der besterhaltenen Festungen Nordeuropas und hat die in Form eines Fünfeckes.  

Von Wassergräben umgeben und in einer friedlich wirkenden Landschaft gelegen, vergisst man hier rasch, dass man sich mitten in einer Großstadt befindet.

Wir spazierten lange durch diese schöne Anlage, wo wir Kanonen, eine Windmühle und Kasernengebäuzde zu sehen bekamen.

Vom Kastellet war es nicht weit zum Wahrzeichen der Stadt, der kleinen Meerjungfrau, die auf einem Felsen im Hafen thront.

Dort bestiegen wir dann auch den Hafenbus, der als ein Teil des öffentlichen Verkehrssystems der Stadt verschiedene Stellen am Fluss ansteuert und mit der Tageskarte nutzbar ist.

Damit fuhren wir dann bis zur Vor Frelsers Kirche, deren in sich gedrehter Kirchturm einzigartig ist. Über zahlreiche Stufen gelangt man auf eine Aussichtsplattform im Freien, von der man einen traumhaften Rundumblick genießen kann.

Von dort kommt man über eine immer schmaler werdende Wendeltreppe, die um die Turmspitze herumführt weiter nach oben.

Der Blick nach unten ist beängstigend und faszinierend zu gleich.

Das nächste Ziel unserer Besichtigungstour war der Freistaat Christiania, der in den 70er Jahren von Aussteigern gegründet wurde.

Dieses Viertel ist wahrlich einzigartig. Bunte Häuser, die immer wieder mit Graffitis bemalt sind, prägen das Bild. Einige alternative Cafés und Restaurants runden das Bild ab. Stundenlang schlenderten wir durch die faszinierenden Gassen.

Unterwegs kehrten wir im Restaurant Morgenstedet ein, das wir aufgrund der guten Google Bewertungen gefunden hatten.

Das Essen war frisch, kreativ und ein wahrer Genuss!

Nachdem wir noch ein wenig durch die Gassen geschlendert waren,  genossen wir heiße Cappuccini und süßes Gebäck in einer Bäckerei.

Langsam wurde es dunkel. Wieder faszinierten uns die Lichter der nächtlichen Stadt.

Bei einer Fastfood-Burger Kette aßen wir zu Abend – nicht, weil wir Fans der Kette sind, sondern weil es an diesem Tag ein Angebot „Nimm 2 – zahl 1“ auf Burger gab, was uns bei den recht hohen Preisen nicht unwillkommen war.

Danach kehrten wir müde und glücklich in unser Hotel zurück und ließen den Abend bei einem weiteren Kaffee gemütlich ausklingen.

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Anreise und erste Eindrücke

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