Luang Prabang
Bahnhof von Vang Vieng
Am nächsten Morgen frühstückten wir wieder gemütlich am Pool. Bereits um 8 Uhr wurden wir von einem Tuktuk abgeholt, das uns zum Bahnhof brachte.
in der Businessclass
Pünktlich fuhr unser Zug nach Luang Prabang, diesmal durch weniger Tunnel, wodurch wir die wunderschöne Landschaft genießen konnten.
Wir hatte wieder für ca. 20 Euro Tickets in der 1. Klasse gebucht, aber ein Upgrade auf die Business Class erhalten, was eine sehr angenehme Überraschung war.
Der Bahnhof von Luang Prabang
In Luang Prabang warteten Minibusse auf die Reisenden.
Blick auf unser Zimmer an einem Teich
Wieder mussten wir auf unsere Zimmer warten und beschlossen, erst einmal in einem netten, kleinen Café einzukehren. Während wir unseren Kaffee genossen, ließen wir uns von der einzigartigen Atmosphäre der Stadt verzaubern.
Straße in Luang Prabang
Dann spazierten wir durch die Straßen und Gassen dieser wunderschönen Stadt die zum Weltkulturerbe erklärt worden ist.
koloniale Architektur
Die Mischung aus kolonialer Architektur und buddhistischen Tempeln macht diesen Ort zu etwas ganz Besonderem.
Wat Paphai Misayaram
Unser erster Stopp war das Wat Paphai Misayaram, ein weniger bekanntes aber doch wunderschönes Kloster. Es beeindruckte uns mit reich verzierten Fassaden und der friedlichen Atmosphäre.
Mekong
Besonders beiindruckend fanden wir den mächtigen Mekong, den wir nun nach Vientiane zum ersten Mal wieder sahen. Am seinem Ufer schaukelten hübsche Holzboote sanft im Wasser und warteten auf Passagiere.
Lieblingscafé
Zu Mittag enteckten wir ein sehr gemütliches, kleines Café nur wenige Meter von unserem Hotel entfernt, wo wir uns mit köstlichen Brötchen und frisch gepressten Säften stärkten
Danach konnten wir endlich unser sehr großes Zimmer, das direkt an einem kleinen Teich lag, beziehen.
Den Nachmittag verbrachten wir wieder am Pool.
Abends besuchten wir den riesengroßen und weit über die Landesgrenzen hinweg berühmten Nachtmarkt, wo man Waren aller Art bekommen kann.
Night Market
Dort aßen wir auch zu Abend. Unsere typisch laotischen Gerichte schmeckten einzigartig.
Streetfood
Anschließend entdeckten wir ein Lokal, mit einer Terrasse auf dem Dach, wo wir Kaffee bestellten und von oben das rege Leben auf dem Markt beobachteten.
in der Rooftop-Bar
Am nächsten Morgen genossen wir das köstliche, sehr umfangreiche und abwechslungsreiche Frühstück in unserem Hotel.
laotisches Frühstück
Danach hatten wir eine ausgiebige Stadtbesichtigung geplant.
Unser erster Stopp war das Wat Wisunerat, auch bekannt als Wat Visoun. Dieser Tempel wurde 1513 erbaut und ist damit der älteste in Luang Prabang. Besonders auffällig ist die große Stupa That Pathum, die sich deutlich von anderen Stupas unterscheidet und diesen Tempel einzigartig macht.
Wat Witsunerat
Beim Spaziergang durch die Altstadt kamen wir an einer Schule vorbei, wo die Kinder gerade die Pause auf dem Schulhof verbrachten und miteinander verschiedene Spiele spielten.
Ein weiteres Highlight war der Besuch des Wat Xieng Thong, einem der bedeutendsten Tempel von Laos. Das mit Gold verzierte Dach und die detaillierten Mosaike beeindruckten uns gewaltig.
Wat Xieng Thong
Ein besonders imposantes Bauwerk ist die Bamboo Bridge, eine wackelige, aber faszinierende Konstruktion, auf der man während der Trockenzeit den Fluss überqueren kann, die aber während der Regenzeit jedes Mal wieder abgebaut wird.
Bamboo Bridge
Es kostete uns schon ziemliche Überwindung über die recht fragil wirkende Brücke zu gehen.
malerische Landschaft
Auf der gegenüberliegenden Brückenseite ist die Gegend sehr ländlich. In einem netten Café lernten wir die Besitzerin kennen, die sich nebenbei mit dem Töpfern traditioneller Keramik etwas Geld verdient.
Einsamkeit auf der anderen Seite der Brücke
Auf dem Rückweg Richtung Hotel passierten wir noch weitere beeindruckende Wats.
Wat in Luang Prabang
In dem Café vom Vortag gönnten wir uns wieder ein leckeres Mittagessen.
Koffein muss sein
Dann kühlten wir uns kurz im Pool ab und ruhten uns ein wenig aus, bevor es am Nachmittag zum Phou Si ging, einem Hügel mitten in der Stadt, wo ein beeindruckender Tempel liegt.
Sonnenuntergang über Luang Prabang
Der mühevolle Aufstieg über zahlreiche Stufen wurde mit einem wundervollen Panoramablick über die Stadt belohnt, die viel größer ist, als wir ursprünglich den Eindruck hatten.
Auf dem Phou Si Hügel
Von oben betrachteten wir wieder einmal einen traumhaften Sonnenuntergang – die goldenen Strahlen tauchten die Stadt und den Mekong in ein magisches Licht.
Tempel Phou Si
Anschließend besuchten wir noch einmal den Nachtmarkt und aßen in dem Lokal mit der Dachterrasse zu Abend. Diesmal gab es ganz westlich Burger mit Pommes
Abendessen
Ein wundervoller Tag ging zu Ende. Wir freuten uns aber nun sehr auf unser nächstes Abenteuer – die Kung Si Wasserfälle.
Night Market